"Excellence is the gradual result of always striving to do better."

Pat Riley

We are excellence

For us, excellence is not a promise of performance - it is the basis of our work. For more than 10 years we have been developing software solutions in the field of Business Intelligence. At our company headquarters in Dossenheim, Germany, our team of about 15 employees focuses on user-friendly programs.

The foundation is our own open bi repository framework, which we developed ourselves. The areas SAP export, Business Intelligence, Business Integration, portal solutions, as well as artificial intelligence find new, excellent products and solutions through our hands.

The result: standard software that is easy to use and can be applied regardless of the size of the company. Ask any of our numerous customers in the retail, aviation, construction, pharmaceutical and banking industries - together we are constantly redefining what it means to balance business intelligence and excellence.

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Mario Rüger, Senior Architect Business Intelligence, TÜV Süd

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Einblicke in Daniel's Masterarbeit

Hallo Daniel, kannst du uns etwas zu dir und deinem Werdegang bei der bi erzählen?

Ich habe 2012 in der Firma als Dualer Student im Bereich Wirtschaftsinformatik begonnen. Mit der Zeit hat sich mein Schwerpunkt vom Thema Informatik hinweg zu Marketing, Vertrieb und Projektmanagement verschoben. 2021 habe ich mit meinem Master in Digital Business Management angefangen.

Was war die Ausgangssituation vor deiner Masterarbeit?

Die bi excellence entwickelt zusammen mit verschiedenen Partnern aus unterschiedlichen Branchen Plattformen. So ist die Kooperation mit der Firma N1 Trading GmbH entstanden. Eine Firma, welche ihren Fokus auf die Digitalisierung von Prozessen der Baubranche setzt. Daher habe ich mich auch in meinem Master auf Plattformen und Plattform-Ökonomie fokussiert.

Wie bist du an deine Masterarbeit herangegangen?

Die Vorbereitung der Masterarbeit begann für mich beim Schreiben zweier Forschungsprojektarbeiten, die im Studiengang in den Semestern 2 und 3 Pflicht sind. In beiden Arbeiten hatte ich mich schon aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit der Plattform der N1 beschäftigt. Dabei wurde klar, dass in der aktuellen Phase, in der sich die N1 befindet, das Thema Governance sehr bald eine Rolle spielen wird. Zu Beginn der Masterarbeit habe ich also zunächst viel zum Thema Governance gelesen und dabei auf Gemeinsamkeiten und Lücken in den Veröffentlichungen geachtet. Da Plattformen sehr unterschiedlich auftreten können, Wikipedia ist ebenso eine Plattform, wie eBay, Tinder oder der Apple App Store, musste die Plattform der N1 als erstes archetypisch eingeordnet werden, um bestimmte wissenschaftliche Publikationen als nicht relevant ausschließen zu können. Dann wurde ein Modell zur Beschreibung der N1 Governance entwickelt und in Form von Workshops dieses Modell auf die Plattform der N1 angewandt. Die Ergebnisse wurden anschließend verdichtet und den Zielen der N1 gegenübergestellt um Handlungsempfehlungen literaturgestützt ableiten zu können. Die Vorgehensweise folgte somit einer Einordnung, Modellentwicklung, Erhebung und Auswertung.

Wovon handelt deine Masterarbeit?

Meine Masterarbeit behandelt das Thema Plattform-Governance, welche ein zentraler Aspekt digitaler Plattformen ist. Diese beschreibt generell, wie Machtverhältnisse innerhalb eines Plattform-Ökosystems mit verschiedenen Akteuren geregelt werden können. Dies beinhaltet beispielsweise, wie Entscheidungsrechte gehandhabt werden, zentral oder dezentral.

Zu Beginn meiner Masterarbeit gab es verschiedene Modelle in der Literatur, die verschiedene Teilaspekte einer solchen Governance, wie zum Beispiel die technische Architektur, fokussierten, jedoch nicht ein Modell, welches die Governance als Ganzes sieht.

Warum ist deine Masterarbeit von Bedeutung?

Aus wissenschaftlicher Sicht ist es von Interesse, um komplexe Zusammenhänge, im Sinne von Widersprüchen und verstärkenden / hemmenden Faktoren, beurteilen zu können. Aus dem konkreten Anwenderbeispiel der N1 ist es interessant zu wissen, welche Mechanismen es im Allgemeinen in der Literatur gibt, wie andere Plattformen diese einsetzen und welche für den eigenen Zweck adaptiert werden können.

Die Plattform der N1 ist aktuell an einem sogenannten Make-or-Break-Point. Das heißt sie befindet sich in einer Scaling-Up-Phase und findet Anwendung von immer mehr Nutzern. Insgesamt geht es somit darum, die Plattform auf eine hohe Nutzeranzahl zu skalieren. Das ist oftmals der Punkt an dem sich entscheidet, ob eine Plattform erfolgreich wird oder scheitert. Diese Entscheidung misst sich unter anderem an Designparametern der Goveranance, welche richtig gewählt sein müssen. Daher ist es aus wissenschaftlicher sowie praktischer Sicht wichtig, diese Plattform genauer zu betrachten.

Was waren für dich Erfolgs- bzw. besondere Erlebnisse während der Arbeit, gab es auch stagnierende Phasen?

Die Arbeitsphase war alles andere als linear. Die Arbeit begann mit einer zeitintensiven Literaturrecherche, wobei zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst entschieden werden kann, welche Literatur wirklich von Bedeutung für die Arbeit sein wird. Es war mir schon zu Beginn bewusst, dass ich mich mit dem Thema Governance auseinandersetzen werde und schlussendlich eine Handlungsempfehlung für die N1 daraus resultieren soll. Das genaue Vorgehen, die Entwicklungen, die sich während der Arbeit ergaben, und das theoretische Resultat aus der Arbeit konnte ich am Anfang jedoch noch nicht abschätzen. Während der Anfangsphase konnte ich bereits feststellen, dass es mehrere Modelle gibt, welche Governance behandeln, musste jedoch auch erkennen, dass es kein Modell gibt, welches sie ganzheitlich abdeckt. Damit entstand auch das Ziel meiner Arbeit ein vollumfängliches Modell zu entwickeln und dieses auf die N1 anzuwenden.
Nachdem ich das Modell entwickelt und auch die Daten mit der N1 erhoben habe, wurde klar, dass die Ergebnisse sehr komplex sind und entsprechend runtergebrochen werden müssen, damit es im Rahmen der Masterarbeit übersichtlich darstellbar ist. Diese Phase war für mich sehr frustrierend, da ich vieles ausprobiert habe und auch einiges wieder verwerfen musste. Letztendlich musste ich Kompromisse eingehen und die Daten auf die Kernpunkte herunterbrechen, wodurch am Ende auch Handlungsempfehlungen für die N1 entstehen konnten.
Das Ergebnis sind somit Handlungsempfehlungen für die N1, welche so auch umgesetzt werden können.
Am Ende ist es so, dass noch immer Lücken in der Arbeit vorfindbar sind, welche man gerne noch schließen möchte. Allerdings entscheidet dann der Abgabetermin über die Perfektion und letztendlich ist rechtzeitig fertig besser als perfekt!

Welches Ergebnis konntest du in deiner Arbeit erzielen? Was ist deine Handlungsempfehlung?

Das Ergebnis der Arbeit ist ein Schaubild mit 35 Dimensionen, welches die verschiedenen Aspekte einer Governance abdeckt und aufzeigt, wo die N1 in dieses Schaubild einzuordnen ist. Ich habe dazu die Ziele der N1 betrachtet und habe die in Relation gesetzt zu den Entscheidungen, welche die N1 hinsichtlich der Maßnahmen getroffen hat. Daraufhin habe ich bewertet, wie die Ziele und Entscheidungen in Einklang zueinanderstehen. Daraus lässt sich bei Konflikten ermitteln, wo entsprechende Änderungen im Projektraum vorgenommen werden müssen. Für die einzelnen Änderungen gibt es Handlungsempfehlungen, welche aus der Literatur hergeleitet werden können. Es sind entsprechend Mechanismen, welche von anderen erfolgreichen Plattformen verwendet werden. Diese können nun auch von der N1 angewandt werden.

Wie geht’s weiter? Wird deine Handlungsempfehlung umgesetzt? Bist du daran beteiligt?

Da ich selbst nicht aus der Baubranche bin, kann ich die Zusammenhänge nur bis zu einem gewissen Punkt beurteilen und betrachte sie relativ theoretisch. Daher gilt es die gewonnen Ergebnisse der N1 vorzulegen und diese müssen relativieren und prüfen, inwiefern sie die Maßnahmen in der Praxis umsetzen können und wollen. Trotzdem liegt für die N1 nun eine ganzheitliche Betrachtung ihrer Ökosystem-Governance vor, mit Handlungsempfehlungen, welche sie anwenden oder verwerfen können.

Veröffentlicht am 08.09.2023 von Jasikka Pirapakaran